Hilfe für Kinder aus der Ukraine

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Wir bei Achtung! wollten was tun, unterstützen, helfen, haben uns aber gleichzeitig hilflos gefühlt. Das geht wohl gerade vielen so. Da hörte einer von uns im Radio von dieser berührenden Geschichte: Nach einer wahren Odyssee und 70stündiger Flucht in mehreren Bussen sind vor wenigen Tagen 157 Waisenkinder aus einem Kinderheim bei Kiew in Freiburg angekommen. Die Kleinsten unter ihnen sind erst 2, 3 Jahre alt. Ihre ukrainischen Betreuer und sie sind jetzt über mehrere Flüchtlingsunterkünfte verteilt worden. Die Kinder sind nicht mehr nur ohne Eltern, sondern haben nun auch (vorübergehend) ihre Heimat verloren. Betreut werden sie von der Evangelischen Stadtmission Freiburg.

Für Essen und Trinken ist kurzfristig gesorgt, aber es fehlt darüber hinaus an vielen anderen Dingen. Ich selbst habe mit Samuel Kuttler von der Stadtmission Freiburg gesprochen und wir haben eine Zusammenarbeit vereinbart, bei der alle Achtung!s und wir als Agentur helfen können. Es geht dabei um die Kinder aus dem evakuierten Kinderheim, aber um noch weit mehr. Denn die Stadtmission Freiburg betreut seit Jahren mehrere Projekte in der Ukraine und schickt immer wieder auch humanitäre Hilfstransporte dorthin, um direkt vor Ort zu helfen. So auch aktuell.

Unsere Mitarbeitenden spenden jetzt und wir verdoppeln ihre Spenden noch einmal. Gegebenenfalls möchte sich ja jemand anschließen, der irgendwie helfen will, aber bislang nicht so recht weiß wie: https://www.stadtmission-freib...


Und dann vielleicht noch dies:

„Wenige Stunden nach Kriegsbeginn sind die Kinder um zehn Jahre gealtert. Ich habe den Kindern versprochen, wenn wir hierher kommen, dass ihre Kindheit zurückkehrt. Ich bin sehr dankbar, dass ihr uns mit soviel Liebe empfangt. Ihr habt diese Kinder gerettet.“
Roman Kornijko, Leiter des Kinderheims, der die Kinder aus der Ukraine nach Freiburg begleitet hat.


#standbyukraine