Agenturgründung: pure Selbstverwirklichung

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Simeon Atkinson hat auf der Achtung! Gründer*innen-Plattform kürzlich seine eigene Agentur Achtung! InnoHealth mit Sitz in Düsseldorf gegründet. Die junge Kommunikationsagentur für Healthcare-Start-ups hat bereits einige Kunden gewinnen können. Atkinson antwortet auf die Frage, warum Selbständigkeit für ihn ein Glück ist.


Simeon, inwieweit erfüllt es Dich, Deine eigene Agentur zu führen?

Die eigene Agentur ist für mich pure Selbstverwirklichung. Etwas Eigenes aufzubauen, hat mich schon immer fasziniert. Allerdings nicht zum Selbstzweck, sondern als eine sinnstiftende Aufgabe. Mit unserer Gründung kann ich mitgestalten und einen Beitrag leisten für Innovation im Gesundheitswesen. Das ist eine Aufgabe, die mich anspornt.


Kannst Du mal ganz konkret beschreiben, welche Momente Dich besonders happy machen?

Eine Idee ist richtig gut angekommen, eine Maßnahme hat super funktioniert – das sind die Momente im Agenturalltag, die mich motivieren. Highlights sind dabei große Schritte, die unsere Kund*innen und unsere Agentur nachhaltig weiterbringen, etwa wenn ein wertvolles neues Teammitglied an Bord kommt.


Du bist ja ein sehr junger Gründer. Muss man Entrepreneurship in der DNA haben oder kann man sich das aneignen?
Entrepreneurship ist nie ein vordefinierter Pfad. Ich glaube deshalb nicht, dass das schon in den Genen steckt. Aber wer voller Neugier und Lust aufs Entdecken ist, hat beim Gründen sicher einen Vorteil. Gleichzeitig glaube ich, dass es zum Gründen nie zu spät ist. Jahrelange Erfahrung aus dem Berufsleben kann auch eine gute Basis sein. Letztlich ist das Gründen eine Frage der Einstellung. Und die hängt nicht vom Alter ab.


Vorteil der Achtung! Gründer*innen-Plattform ist ja, dass Dir Achtung! vieles abnimmt. Was zum Beispiel?

Das Gründen besteht nicht nur aus den Erfolgsmeldungen, die den LinkedIn-Feed dominieren. Unter der Oberfläche heißt Gründen auch, mit Behörden zu kommunizieren, Abrechnungen zu erstellen, Formalitäten zu erledigen und einiges mehr. Für diese Themen braucht es solide administrative Prozesse. Das ist mit jeder Menge Arbeit verbunden, die ich mir auf der Gründer*innen-Plattform fast komplett sparen kann. Das trägt viel dazu bei, dass ich nachts gut schlafen kann. Und dass mein Fokus auf dem Thema liegt, das Achtung! InnoHealth im Kern ausmacht: Kommunikation für Healthcare-Start-ups.


Wie funktioniert denn so der Austausch mit anderen Einheiten und Spezialist*innen bei Achtung! konkret?

Sehr unkompliziert. Für jedes Thema gibt es Ansprechpersonen, die auf ihrem Gebiet Experten sind. Das Beste: Über Zoom sind alle schnell erreichbar. Die richtige Unterstützung ist also immer nur einen kurzen digitalen Weg entfernt. Wenn es um mehr geht als um eine schnelle Frage, gibt es eingespielte Abläufe – beispielsweise mit der Buchhaltung und dem Controlling. Es ist wirklich toll zu sehen, wie alle Achtung!s so eine Gründung unterstützen.